ETC Warum mit Invesco in Gold investieren?
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Der Goldpreis ist im Dezember um 0,7% gesunken, was vor allem auf die restriktiveren Äußerungen der Fed nach ihrer Zinssenkung um 25 Basispunkte zurückzuführen war.
Der revidierte Inflations- und Zinsausblick der Fed führte zu einer Aufwertung des US-Dollars und einem Anstieg der US-Staatsanleiherenditen. Beides belastete den Goldpreis.
Mit einer Rendite von 27,2% gehörte Gold zu den Anlagewerten mit der besten Performance im Jahr 2024, das damit auch das beste Jahr für Gold seit 2010 war.
Eines der besten Jahre für Goldanleger endete mit zwei negativen Monaten in Folge, wobei der Goldpreis im Dezember um 0,7% sank. Nachdem sich das Edelmetall in der ersten Monatshälfte noch verteuert hatte, gab der Goldpreis nach, als die Fed weniger Zinssenkungen in Aussicht stellte. Am Jahresende 2024 notierte Gold bei 2.624 USD. Das entsprach einer Jahresrendite von 27,2% – der besten Jahresperformance seit 2010, als der Goldpreis um 27,7% stieg.
Nachdem die chinesische Notenbank (PBoC) bekannt gab, im November nach einer sechsmonatigen Pause erstmals wieder Gold angekauft zu haben, stieg der Goldpreis in der ersten Monatshälfte. Da die PBoC in den vorhergehenden 18 Monaten einer der größten Goldkäufer unter den Zentralbanken war, könnte eine Rückkehr der Bank an den Markt von großer Bedeutung für die Entwicklung des Goldpreises im Jahr 2025 sein. Zusätzlichen Rückenwind erhielt der Goldpreis durch die weitere Unsicherheit im Nahen Osten nach dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad, da die Lage in Syrien bis zur Einsetzung einer neuen Führung in der Region für Unruhe sorgt.
Nach der Fed-Sitzung im Dezember wendete sich das Blatt. Die Fed-Zinssenkung um 25 Basispunkte war allgemein erwartet worden. Notenbankchef Powell deutete jedoch an, dass die Fed künftig vorsichtiger agieren werde und „Umfang und Tempo“ zusätzlicher geldpolitischer Anpassungen von den „eingehenden Daten, der Entwicklung des wirtschaftlichen Ausblicks und dem Verhältnis der Risiken“ abhängen würden. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed (FOMC) haben ihre Inflationsprognose angehoben und gleichzeitig ihre Erwartungen für Zinssenkungen im Jahr 2025 gesenkt. Dieser restriktivere Ausblick führte zu einer Aufwertung des US-Dollars und einem Anstieg der Anleiherenditen. Beides drückte auf den Goldpreis.
Der bereits im Vorfeld der Fed-Sitzung im Dezember eingesetzte Anstieg der US-Staatsanleiherenditen beschleunigte sich im Anschluss an die Sitzung nochmals. Bei ihren geldpolitischen Entscheidungen wird sich die Fed an den Fortschritten bei Inflation und Beschäftigung orientieren, und die Märkte haben die Aussicht auf eine geringere Anzahl an Zinssenkungen im Jahr 2025 sowie die Möglichkeit einer Zinspause bereits eingepreist. Die Medianprognose der FOMC-Mitglieder geht von Zinssenkungen um jeweils 50 Basispunkte in den Jahren 2025 und 2026 aus.
Unter der Annahme, dass die Beschäftigungslage akzeptabel bleibt, werden die Zinsentscheidungen des FOMC im Rahmen des dualen Mandats der Fed vor allem von der weiteren Entwicklung der Inflation abhängen. Die Jahresrate des US-Verbraucherpreisindex lag im November bei 2,7% und damit etwas höher als im Oktober (2,6%), entsprach aber den Markterwartungen. Der Anstieg war zum Teil auf die Wohnkosten zurückzuführen, eine der Komponenten des Preisindex, die sich am hartnäckigsten auf einem hohen Niveau hält. Die Kerninflation lag bei 3,3% und entsprach damit ebenfalls den Erwartungen.
Der US-Dollar setzte seinen Aufwärtstrend gegenüber anderen bedeutenden Währungen fort. Der DXY Index schloss den Dezember um 2,6% höher und auf dem höchsten Stand seit November 2022. Angesichts der eher vorsichtigen Zinssenkung der Fed verstärkten die Maßnahmen einiger anderer Zentralbanken den Wechselkursunterschied zwischen ihren Währungen und dem USD.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte die vierte Zinssenkung des Jahres 2024 um. Die EZB hat ihren Leitzins in diesem Jahr bereits um 100 Basispunkte reduziert und im Dezember auf 3% gesenkt. Die Märkte gehen davon aus, dass die Bank die Zinssätze bis Juli 2025 auf 2% senken wird. Die Schweizerische Nationalbank und die Bank of Canada senkten ihre Zinsen um jeweils 50 Basispunkte.
Die Bank of Japan hat die Zinsen im Dezember nicht angepasst und damit den Yen gegenüber dem USD geschwächt. Allerdings wird erwartet, dass sie die Zinsen schon bald erneut anheben wird, möglicherweise bereits bei ihrer Sitzung im Januar.
Was Anleger im Blick haben sollten...
Am Markt könnten die nächsten Inflations- und Beschäftigungsberichte aus den USA für mehr Klarheit über die künftige Zinspolitik der Fed sorgen, vor allem nach den Äußerungen von Fed-Chef Powell im Dezember. Das Protokoll der Dezember-Sitzung könnte auch bessere Einblicke in die Bedenken der Ausschussmitglieder vor der Zinssenkung geben. Im Vorfeld der Zinsentscheidungen anderer Zentralbanken sollten Anleger auch die Wirtschaftsdaten der betreffenden Länder im Blick behalten, zumal die jeweiligen Währungshüter auch die Auswirkungen möglicher Handelszölle auf ihre Binnenwirtschaft berücksichtigen werden.
Trump tritt seine zweite Amtszeit am 20. Januar an. Obwohl er an seinem ersten Tag im Amt mit ziemlicher Sicherheit eine ganze Reihe von Dekreten erlassen wird, dürften die wenigsten davon die Märkte überraschen oder maßgeblich beeinflussen. Anleger sollten die anschließenden Entwicklungen in der Zoll- und Handelspolitik im Blick behalten.
Außerdem sollten sie die Goldkäufe der Zentralbanken beobachten, genauso wie das allgemeine Interesse an Goldinvestments bei Anlegern, die vielleicht auf Kaufgelegenheiten durch Preisrücksetzer gewartet haben.
Im Dezember schnitten die Anleihemärkte im Allgemeinen schlecht ab, was auf steigende Renditen von Staatsanleihen zurückzuführen war, da die Wirtschaftsdaten die Belastbarkeit der US-Wirtschaft zeigten, was zu einem restriktiveren Ausblick der Federal Reserve führte. Wir geben Ihnen einen detaillierteren Überblick über die Performance der Anleihemärkte und erläutern, was Anleger unserer Ansicht nach kurzfristig besonders im Blick haben sollten.
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Stand der Daten ist der 2. Januar 2025, sofern nicht anders angegeben. Quelle: Bloomberg.
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