Kaffeeinnovationen: smarter und nachhaltiger
Keurig Dr Pepper Inc. ist ein Getränkeunternehmen, das Kaffee und nicht-alkoholische Getränke wie kohlensäurehaltige Soft-Drinks, trinkfertige Tees, Säfte und Mischgetränke sowie Kaffeemaschinen produziert und vermarktet. Keurig, der Erfinder der K-Cups, ist vor allem für seine Kaffeekapsel-Maschinen bekannt. Weniger bekannt sind die Software, Konnektivität und Datenwissenschaft, die in seinem Brühsystem stecken.
Anwendungen für intelligente Geräte
Die vernetzte Technologielösung von Keurig basiert auf einer Cloud-Computing-Plattform.6 Nutzer der intelligenten Kaffeemaschinen des Unternehmens können ihr Gerät über eine mobile App oder einen virtuellen Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home starten. Mit der BrewID™-Technologie von Keurig können Kunden ihren Kaffee auf Basis der vom Röster empfohlenen optimalen Brüheinstellungen für eine Vielzahl von K-Cup®-Kapseln individuell anpassen.
Diese intelligenten Geräte sorgen nicht nur für ein besseres Kundenerlebnis, sondern zahlen sich auch für das Unternehmen aus. Durch die Schaffung einer Plattform, über die ständig Informationen ausgetauscht werden, ermöglichen sie kontinuierliche Verbesserungen der Brüheinstellungen und Kaffeemaschinen und somit eine effizientere Produktentwicklung.
Personalisierte Vorratsverwaltung und Empfehlungen
Die intelligente automatische Lieferoption von Keurig nutzt BrewID, um Kapseln automatisch nachzubestellen, wenn der Vorrat zur Neige geht. Außerdem können Kunden über die Keurig-App Vorschläge für neue Kaffeesorten erhalten, die ihnen schmecken könnten und auf eine Rezeptbibliothek mit Kaffeegetränken zugreifen.7
Grüne Initiativen im Fokus
Keurig Dr Pepper legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat frühzeitig eine Vereinbarung mit einem Partner geschlossen, der KI und Robotertechnik nutzt, um Rohstoffe für die globale Lieferkette wiederzugewinnen.8 Durch die Umstellung auf Kaffeekapseln aus Polypropylen, einem begehrten Kunststoff für Recyclingmaterialien, konnten die beiden Unternehmen die Robotersysteme so ausrüsten, dass sie die K-Cups in den Recyclinganlagen richtig identifizieren und sortieren können.