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Aktien: Bessere Rahmenbedingungen im kommenden Jahr

Porträt einer selbstbewussten jungen Frau vor Hochhäusern in einer Stadt
Kurz zusammengefasst
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Wir sind optimistisch für britische Versorger- und Basiskonsumgüterwerte und europäische Aktien sind im Vergleich zu anderen Regionen attraktiv bewertet.

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An den globalen Aktienmärkten sehen wir weiterhin in defensiven wie auch zyklischen Marktbereichen sowie in allen Marktkapitalisierungsklassen idiosynkratische Anlagechancen.

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In Nordasien sehen wir Chancen im Technologiesektor, während China, Indien, Südostasien und Lateinamerika Aussicht auf ein potenziell enormes Konsumwachstum bieten. 

Aktien: Unsere Prognosen für das kommende Jahr

Von John Surplice

In den letzten 15 Jahren haben die USA die Finanzmärkte dominiert. Diese US-Dominanz hat zu einer zunehmenden Marktkonzentration geführt, wobei am Aktienmarkt insbesondere die Tech-Mega-Caps - die sogenannten „Magnificent 7“ - den Ton angegeben haben.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass die US-Wirtschaft weiter kräftig wächst, könnte es auch außerhalb der USA zu Wachstumserholungen kommen, von der die betreffenden Märkte profitieren dürften. Globale Aktien können Diversifikationsvorteile bieten.

Über die Magnificent 7 hinaus bieten sich einige sehr spannende Anlagechancen. Die vielleicht größte davon betrifft globale Small-Caps, die derzeit mit dem höchsten Abschlag gegenüber Large-Caps seit mehreren Jahrzehnten notieren.

In Großbritannien dürften die Anleger angesichts eines stabileren politischen Umfelds wieder mehr Mut fassen, während europäische Aktien von einer Aufhellung der Konjunktur profitieren sollten. Abnehmende Sorgen über die chinesische Wirtschaft wiederum sollten positiv für unsere asiatischen Fonds sein.

Ein Bereich, den wir 2025 im Blick behalten werden, ist die Fertigungsindustrie. Produktionsunternehmen, vor allem Unternehmen mit China-Bezug, hatten in diesem Jahr zu kämpfen. Angesichts der bereits extrem niedrigen Lagerbestände der Kunden könnte eine Erholung der Endnachfrage sehr stark ausfallen.

Doch das Jahr 2025 wird nicht ohne Risiken sein. Die Geopolitik ist nach den US-Wahlen nicht einfacher geworden, und wir werden uns auf Konflikte einstellen müssen, die nicht nur verbal ausgetragen werden. Angesichts höherer Haushaltsdefizite und einer höheren Kerninflation könnten die Anleihemärkte wieder zu ihrer Rolle als Hemmschuh für eine zügellose Fiskalpolitik zurückkehren.

Im Folgenden erläutern die Experten unserer Teams für britische, europäische, globale, asiatische und Schwellenländeraktien sowie unser ETF-Team ihren Ausblick. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren. 

Britische Aktien: Wir sehen Wachstum im Versorgungs- und Basiskonsumgütersektor

Martin Walker, Head of UK Equities

Mit Blick auf 2025 sind wir besonders optimistisch für britische Aktien. Am britischen Markt finden sich viele hochwertige Unternehmen, die selbst unter Berücksichtigung der unterschiedlich hohen Eigenkapitalrenditen günstiger bewertet sind als vergleichbare globale Unternehmen.

Mit britischen Aktien erhalten Anleger ein attraktives Engagement im Value-Faktor. Darüber hinaus bieten britische Aktien derzeit attraktive Dividenden, die zusammen mit dem Kapitalwachstum einen wertvollen Inflationsschutz darstellen können.

Die Branchenzusammensetzung des britischen Marktes unterscheidet sich sehr stark von der anderer globaler Aktienmärkte. Dadurch kann eine Allokation in britische Aktien einen wertvollen Beitrag zur Diversifikation globaler Aktienportfolios leisten. Das Gewicht der Technologiewerte am britischen Markt ist sehr gering. Dafür haben Anleger hier Zugang zu cashflowstarken Finanz-, Energie- und Grundstoffunternehmen. Besonders spannende Anlagechancen sehen wir bei wachstumsstarken Versorgungsunternehmen sowie in international ausgerichteten Basiskonsumgüterunternehmen.

Die größten Risiken für britische Aktien hängen mit der Weltwirtschaft und der Geopolitik zusammen. Eine weltweite Rezession, ein Einbruch des Ölpreise oder die dramatische Zuspitzung eines Konfliktes wären allesamt negativ für britische Aktien.

Unabhängig davon, welche politischen Ansichten man hat, hat der Ausgang der britischen Parlamentswahlen im Juli 2024 zumindest die Grundlagen für eine stabile Regierung für die nächsten vier Jahre geschaffen, und der Haushaltsplan der Regierung für 2025 gibt die Richtung der Wirtschaftspolitik vor. Diese Stabilität, die in Großbritannien so lange gefehlt hat, sollte das Anlegervertrauen stärken.

Europäische Aktien: Viel Luft nach oben für die Aktienkurse

Oliver Collin, Co-Head of European Equities

Europäische Aktien sind im Vergleich zu anderen Regionen attraktiv bewertet. Die Region hat in den letzten 15 Jahren fast kein Wachstum gesehen. Dies spiegelt sich auch am Aktienmarkt wider. 

Sind die Erwartungen und Bewertungen niedrig, lässt das viel Spielraum für Kurssteigerungen, wenn die Erwartungen übertroffen werden. Wir halten dies für ein wahrscheinliches Szenario für europäische Aktien. 

Grund für viele Sorgen der Marktteilnehmer im Jahr 2024 waren uneinheitliche makroökonomische Indikatoren. Doch es gibt auch bedeutende positive Aspekte, die unserer Meinung nach im allgemeinen Marktrauschen untergehen. Die Lagerbestände scheinen ihren Tiefpunkt erreicht zu haben, was die Produktion stützt. Die realen Löhne sind deutlich gestiegen. Dadurch werden die Verbraucher über eine beträchtliche Kaufkraft verfügen, wenn das Vertrauen zurückkehrt. Außerdem ist Europa eine sehr zinssensitive Wirtschaftsregion und das BIP sollte, wenn auch mit einer gewissen Verzögerung, positiv auf die Lockerung der Geldpolitik reagieren. 

Alle diese Faktoren signalisieren, dass der Wachstumsausblick für Europa nicht so schlecht sein könnte, wie die Märkte befürchten. Das spräche dafür, dass der relative Bewertungsunterschied zwischen europäischen Aktien und denen anderer großer globaler Volkswirtschaften übertrieben ist. 

Wie es im Draghi-Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit in der EU heißt, braucht Europa langfristig mehr Investitionen in verschiedenen Bereichen wie Energiesicherheit, Verteidigung, Dekarbonisierung und Digitalisierung. 

In Verbindung mit den anhaltend engen Arbeitsmärkten dürften diese Investitionen zu einer anhaltenden moderaten Inflation führen. Das wiederum dürfte ein „normaleres“ Zinsumfeld zur Folge haben. Ein proaktiveres fiskalisches Umfeld würde eine sehr solide Grundlage für eine bewertungsorientierte Aktienselektion darstellen.  

Globale Aktien: Wir sehen Chancen in defensiven und zyklischen Sektoren

Stephen Anness, Head of Global Equities

Die Aktienmarktindizes sind nach traditionellen Bewertungsmaßstäben nicht unbedingt günstig. Wir gehen davon aus, dass die Aktienrenditen künftig eher aus dem Wachstum der Unternehmensgewinne und den Dividendenausschüttungen als aus einer weiteren Neubewertung resultieren werden.

Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig. Viele Sektoren wie Industrie, Wohnungsbau, Gesundheit und Transport befinden sich in einem anhaltenden Abschwung, da die Verbrauchernachfrage durch aufgebrauchte Sparreserven und hohe Zinsen gedämpft wird.

Vor diesem Hintergrund und angesichts der weiter nachlassen Inflation senken die Zentralbanken (mit Ausnahme der japanischen Notenbank) jetzt die Zinssätze. Die angekündigten staatlichen Konjunkturhilfen in China könnten einen weiteren wichtigen Beitrag zu einer Erholung des Konsums leisten.

Unser Fokus liegt weiterhin auf der Bottom-up-Aktienauswahl und wir sehen nach wie vor attraktive idiosynkratische Anlagechancen in defensiven wie auch zyklischen Marktbereichen sowie in allen Marktkapitalisierungsklassen. Wir setzen weiter auf ein sowohl geografisch als auch nach Branchen breit diversifiziertes Portfolio von Unternehmen.

Obwohl das aktienspezifische Research für uns weiter im Fokus steht, müssen wir auch die wirtschaftlichen und geopolitischen Risiken im Auge behalten, die die Stimmung an den Aktienmärkten beeinflussen können. So beobachten wir die Politik des neuen US-Präsidenten mit Interesse und verfolgen die möglichen Auswirkungen einer weiteren Eskalation des Nahost-Konfliktes in Form eines höheren Ölpreises.

Vor allem aber bleibt abzuwarten, ob es der Fed gelingt, eine weiche Landung der Wirtschaft herbeizuführen und eine Rezession zu vermeiden, ohne dass die Inflation im Jahr 2025 dadurch wieder steigt. 

Asiatische Aktien und Schwellenländeraktien:& Die Bewertungen sind attraktiv

William Lam, Co-Head of Asian and Emerging Markets Equities

Während die Anleger wachsam gegenüber geopolitischen Risiken bleiben werden, starten weite Teile Asiens und der Schwellenländer mit der Aussicht auf ein zweistelliges Wachstum der Unternehmensgewinne und vernünftige Bewertungen ins Jahr 2025.

Im Zuge der weltweiten Zinssenkungen, der positiven Entwicklung der Unternehmensgewinne und der Begeisterung der Märkte für Indien und die KI-Lieferkette ist die Aktienrisikoprämie im Jahr 2024 gesunken. Die Anlageklasse zeichnet sich weiterhin durch solide Fundamentaldaten aus und bietet mit Blick auf 2025 Aufwärtspotenzial durch die Stimulusmaßnahmen in China. Bedeutende Bewertungsunterschiede zwischen Märkten und eine bessere Beteiligung der Aktionäre am Unternehmenserfolg schaffen gute Voraussetzungen für die aktive Aktienauswahl.

Weltweit führende Industrie- und Technologieunternehmen aus Nordasien gehören zu den Wegbereitern des KI-Wachstums&. China, Indien, Südostasien und Lateinamerika sind Zentren des Konsumwachstums und Heimat innovativer Internet- und E-Commerce-Unternehmen.

Mit gut kapitalisierten Finanzwerten können Anleger ebenfalls von den steigenden Einkommen und der wachsenden Mittelschicht profitieren, während Rohstoffproduzenten eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen. Mit Anlagen in Asien und den Schwellenländern können Anleger von einigen der weltweit spannendsten Anlagechancen profitieren und ihre Portfoliodiversifikation verbessern.

Angesichts der Bewertungsunterschiede zwischen Märkten und Sektoren ist jedoch ein selektiver Ansatz ratsam. Am indischen Aktienmarkt und in Teilen des taiwanesischen Technologiesektors gibt es Anzeichen einer Blasenbildung. Über alle Märkte hinweg bieten sich jedoch auch attraktive Chancen in konsumnahen Sektoren wie E-Commerce, Internet und Finanzen sowie in führenden Industrieunternehmen und Rohstoffproduzenten.

Wesentliche Risiken sind geopolitische Spannungen, Handelsstörungen, globale Inflation und volatile Wechselkurse. Mit ihren soliden Fundamentaldaten, ihren gesunden Bilanzen und ihren moderaten Bewertungen können die Schwellenmärkte jedoch einen wertvollen Beitrag zur Portfoliodiversifikation leisten.

Indische Aktien: Anhaltend starkes Gewinn- und BIP-Wachstum erwartet

Shekhar Sambhshivan, Investment Director, Asia (excluding Japan) Regional Equity Team

Indien befindet sich derzeit in einer frühen Wachstumsphase und verfügt über ein erhebliches Entwicklungspotenzial. Getragen von starken Unternehmensgewinnen und einem beeindruckenden BIP-Wachstum hat das Land eine rasante wirtschaftliche Expansion erlebt.

Die Unternehmensgewinne sind robust und dürften 2025 mit rund 15% wachsen. Mit Blick auf das kommende Jahr erwarten wir eine gute Kursunterstützung für indische Aktien.

Chancen sehen wir im zyklischen Konsumsektor. Indien steht vor dem Übergang in die Kategorie der Länder mittleren Einkommens. Wir rechnen schon bald mit einem starken Wachstumsschub für den Konsum.

Angesichts der steigenden Einkommen und jungen, ausgabefreudigeren indischen Bevölkerung sehen wir Anlagechancen in der Hochzeits- und Festivalbranche. Hohe diskretionäre Ausgaben eröffnen enorme Anlagechancen in unterschiedlichen Sektoren wie Schmuck, Hotels, Bekleidung, Reisegepäck und Transport.

Falls die wirtschaftlichen Daten jedoch hinter den Markterwartungen zurückbleiben sollten, würden wir am indischen Markt mit einer kurzfristig erhöhten Volatilität rechnen.

Chinesische Aktien: Attraktive Bewertungen und allmähliche Erholung der Unternehmensgewinne

Raymond Ma, CIO - Hong Kong and China, Asia (excluding Japan) Regional Equity Team

Der chinesische Markt stellt eine äußerst attraktive Bewertungschance dar. Chinesische Aktien sind sowohl gemessen an historischen Standards als auch im Vergleich zu entwickelten Aktienmärkten attraktiv bewertet.

Wir rechnen mit einer allmählichen Erholung der Unternehmensgewinne, die das Wachstum zusätzlich stützen dürfte. Die chinesische Regierung wird der Wirtschaft mit weiteren Stimulusmaßnahmen unter die Arme greifen und die inländische Nachfrage wird sich erholen.

Wir schätzen insbesondere chinesische Unternehmen, die bereits eine marktführende Position innehaben und gut für eine internationale Expansion aufgestellt sind. Diese Unternehmen profitieren von Kostenvorteilen durch Skaleneffekte am Heimatmarkt. Letztlich kommt dies auch ihren Aktionären zugute.

Wir rechnen mit weitreichenden positiven Auswirkungen, insbesondere für Unternehmen in den Bereichen E-Commerce, Videospiele, Haushaltsgeräte und Industrie, die das Potenzial und die Fähigkeit haben, ins Ausland zu expandieren. Unserer Ansicht nach werden diese Unternehmen von der Erholung der Binnennachfrage und ihren Plänen für eine Expansion in ausländische Märkte profitieren.

Darüber hinaus sehen wir attraktive Anlagemöglichkeiten bei Unternehmen mit hohen Cashflows und der Möglichkeit und Bereitschaft, ihre Dividenden zu steigern und Aktienrückkäufe zu tätigen. Dies dürfte Anlegern in Form steigender Aktionärsrenditen zugutekommen.

Mit der Ankündigung eines umfangreichen Konjunkturpakets hat die chinesische Regierung vor Kurzem ihre Verpflichtung zur Wiederbelebung der Wirtschaft bekräftigt. Eine effektive und angemessene Umsetzung dieser Maßnahmen ist von entscheidender Bedeutung, da sie das Tempo der wirtschaftlichen Erholung beeinflussen kann. Unserer Ansicht nach wird es etwas dauern, bis diese Maßnahmen auf die Realwirtschaft durchschlagen.

Japanische Aktien: Wende zu positivem Wachstum hält an

Tadao Minaguchi, Chief Investment Officer und Chief Portfolio Manager der Japanese Equity Advantage Strategie

Der japanische Aktienmarkt hat im Jahr 2024 eine kräftige Rally hingelegt, wodurch der TOPIX Kursindex endlich seinen bisherigen Höchststand aus der Zeit der Vermögenspreisblase im Jahr 1989 überschritt. Es gab aber auch Korrekturen.

Der erste Auslöser dafür war die geldpolitische Wende in Japan und den USA im Sommer, die dazu führte, dass der japanische Yen nach einer deutlichen Abwertung auf ein 38-Jahres-Tief zuletzt wieder aufgewertet hat. Darüber hinaus erlitten die regierenden Liberaldemokraten in den Parlamentswahlen im Herbst eine unerwartete Niederlage, was zu politischer Unsicherheit führte.

Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass Japans Befreiung aus der außergewöhnlichen Deflationsspirale der letzten Jahrzehnte voranschreitet. Die jüngsten Konjunkturindikatoren deuten auf eine Trendwende von stagnierenden Preisen und Löhnen im Inland zu einem stabileren wirtschaftlichen Umfeld mit positiven Wachstumsaussichten hin.

Dadurch wird die Bank of Japan die lange erwartete Normalisierung ihrer Geldpolitik vorantreiben können. Noch wichtiger ist, dass die laufenden Corporate-Governance-Reformen inzwischen zu einem strukturellen Trend geworden sind, da sich immer mehr japanische Unternehmen einer Verbesserung ihrer Kapitaleffizienz und Aktionärsrenditen verschrieben haben. Diese Verbesserung fundamentaler Faktoren sollte die Wertentwicklung japanischer Aktien stützen.

In diesem Kontext wird die Bottom-up-Aktienauswahl unserer Ansicht nach besonders wichtig sein. Um vom strukturellen Wandel in Japan zu profitieren, sollten Anleger über die Makro- und Themenideen, die den Markt in den letzten Jahren dominiert haben, hinausblicken und die größten Gewinner dieses Wandels identifizieren.

 

ETFs Gleichgewichtige ETFs erlebten einen deutlichen Anstieg der Nachfrage

Chris Mellor, Head of EMEA ETF Equity Product Management

Wir erwarten, dass die Nachfrage nach ETFs im Jahr 2025 weiter zunehmen wird. Bei Aktien-ETFs stehen Produkte auf globale und US-Indizes seit vielen Jahren ganz oben auf der Kaufliste der Anleger.

Beigetragen haben dazu die Outperformance des US-Aktienmarktes und die zunehmende Nutzung globaler Aktien-ETFs als komfortabler Komplettlösung.

In den vergangenen Jahren waren die Tech-Mega-Caps der Haupttreiber der Aktienrenditen. Das hat zu einer zunehmenden Marktkonzentration geführt (nur zehn Aktien kommen zusammen auf einen Anteil von 35% am S&P 500!).

Mittlerweile zeichnet sich eine Rückkehr zu einer größeren Marktbreite ab. So ist die Nachfrage nach gleichgewichteten ETFs stark gestiegen. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen. Die andauernde Lockerung der Geldpolitik könnte ebenfalls neuen Schwung in das Segment der wachstumsorientierten thematischen ETFs bringen. Dieses war durch die höheren Zinsen im Jahr 2022 stark unter Druck geraten.

Die Hauptrisiken von ETFs werden von den Vermögenswerten bestimmt, die ihnen zugrunde liegen. So könnte das Risiko, dass sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert, die Aktienmärkte und die an diesen Märkten engagierten ETFs belasten.

  • Wesentliche Risiken

    Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten.

    Wichtige Informationen

    Stand: 18. November 2024.

    Dies ist Marketingmaterial und kein Anlagerat. Es ist nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anlageklasse, eines Wertpapiers oder einer Strategie gedacht. Regulatorische Anforderungen, die die Unparteilichkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen verlangen, sind daher nicht anwendbar, ebenso wenig wie das Handelsverbot vor deren Veröffentlichung.

    Ansichten und Meinungen beruhen auf den aktuellen Marktbedingungen und können sich jederzeit ändern. 

    EMEA4059324