Wie identifizieren wir globale Chancen?
Bei der Suche nach globalen Anlagechancen nimmt das Global Equities Team von Invesco keine Landkarte zur Hand. Im Fokus der Strategie steht die Identifizierung qualitativ hochwertiger, attraktiv bewerteter Aktien aus beliebigen Regionen oder Branchen.
Als Bottom-up-Stockpicker investieren wir auf der Grundlage umfassender Unternehmensanalysen. Wir werfen unser Netz so weit wie möglich aus, um sicherzustellen, dass wir keine offensichtlichen Chancen verpassen – aber unsere Messlatte für den Einstieg ist hoch, da wir letztlich ein diversifiziertes Portfolio der besten 40 bis 50 Aktien aufbauen wollen.
„Wir wollen ein Portfolio erstklassiger Unternehmen mit starken Bilanzen und nachweislich kompetenten Managementteams halten“, erklärt Andy Hall, Global Equities Fund Manager.
Wo sehen wir aktuell globale Anlagechancen?
Wir versuchen, Modetrends oder Themen zu vermeiden, da sie häufig nur in einem bestimmten Anlageumfeld funktionieren. Wir wetten nicht auf ein bestimmtes wirtschaftliches Szenario, ob günstig oder nicht. Genauso wenig wetten wir auf bestimmte Ergebnisse bevorstehender Wahlen.
„Wir streben ein nach Korrelationen zwischen Branchen, Regionen und Einzeltiteln diversifiziertes Portfolio an, das unter verschiedenen Marktbedingungen eine gute Performance erzielen kann“, sagt Stephen Anness, Head of Global Equities.
In jüngster Zeit haben sich die Marktrenditen extrem stark auf eine kleine Gruppe von Unternehmen wie die „Magnificent 7“ oder Gewinner des KI-Trends konzentriert. Auf dem Bewertungsniveau, das einige dieser Titel inzwischen erreicht haben, erscheinen Enttäuschungen vorprogrammiert. Angesichts der sehr hohen Anlegererwartungen und ausgereizten Bewertungen glauben wir, dass der Markt das Potenzial für einen konjunkturell bedingten Umsatzrückgang unterschätzen könnte.
Unsere geografischen Allokationen werden durch die titelspezifischen Anlagechancen bestimmt, die wir in den verschiedenen Märkten sehen. Wir nehmen keine Allokationen aus der Top-down-Perspektive vor. Beispielsweise ist unsere Global Equity Income Strategie in Ländern wie Belgien, Korea, Dänemark und Kanada übergewichtet. Dabei sind wir in jedem dieser Märkte nur in ein Unternehmen investiert, das wir als attraktive Anlagechance identifiziert haben.