Es gab kürzlich zwei Entwicklungen bzw. Ereignisse mit langfristigen Auswirkungen auf die Kapitalmarktaktivitäten der Versicherungsindustrie: zum einen die Bestätigung der weicheren Haltung der US-amerikanischen Notenbank (Fed), womit klar ist, dass uns das Niedrigzinsumfeld bis auf weiteres erhalten bleibt, und zum anderen die Stellungnahme der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) zur Evaluierung des Solvency II Rahmenwerks (Solvency II Review).
In dieser Ausgabe erläutern wir, welche Implikationen beides für die Versicherungsbranche hat. Außerdem analysieren wir die verschiedenen Anlageklassen im Kontext bestehender Portfolioallokationen. Die Publikation ist in drei Abschnitte unterteilt:
Der Wert von Anteilen kann schwanken. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile weniger als den ursprünglich angelegten Betrag zurückerhalten.
Die von Einzelpersonen oder dem Unternehmen zum Ausdruck gebrachten Meinungen basieren auf den aktuellen Marktbedingungen. Sie können von denjenigen anderer Anlageexperten abweichen und können sich ohne Vorankündigung ändern.
Charles Moussier, Head of EMEA Insurance Client Solutions, erläutert, welche Anlagechancen er für Versicherungskunden sieht und warum das Insurance Team Aktien gegenüber Anleihen untergewichtet und Private Credit für eine attraktive Anlageklasse für Versicherer hält.
Erfahren Sie, warum Versicherer mit Senior Secured Loans von hohen laufenden Erträgen, einem niedrigen Risiko und starken Fundamentaldaten profitieren können. Höhere Renditen und geringere Eigenkapitalanforderungen.
Als potenzielle Diversifikationsquelle mit Bewertungsvorteilen gegenüber Euro-Unternehmensanleihen können US Municipal Bonds (US-Kommunalanleihen) eine gute Ergänzung für die Anlageportfolios europäischer Versicherer darstellen.
