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Fondsmanager Q&A: Stehen wir am Beginn einer neuen Ära für die globalen Anleihemärkte?

Fondsmanager Q&A: Stehen wir am Beginn einer neuen Ära für die globalen Anleihemärkte?

Vor dem Hintergrund einer sich ständig verändernden makroökonomischen Landschaft sprach Carla Cricco-Lizza mit Hemant Baijal, Leiter des Global Debt Teams von Invesco. Sie erörterten einige der wichtigsten strukturellen und zyklischen Veränderungen, die sich derzeit auf den globalen Märkten vollziehen. Sehen Sie sich die Videozusammenfassung an oder laden Sie die vollständige QA unten herunter.

Höhere Zinssätze könnten von Dauer sein

Hemant erklärt, warum es unwahrscheinlich ist, dass die Märkte in absehbarer Zeit zur Norm "niedrige Inflation, niedriges Wachstum" zurückkehren werden. Dabei konzentriert er sich insbesondere auf die potenziellen Auswirkungen von drei Schlüsselthemen: Deglobalisierung, Dekarbonisierung und Reallohnwachstum. Schließlich geht er der Frage nach, warum die meisten Zentralbanken weltweit gezwungen sind, dem Beispiel der Fed zu folgen. 

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Zu den Highlights gehören:

  • Langfristig höhere Zinssätze
    Wir glauben, dass wir eine neue Marktdynamik erleben - eine, die sich deutlich von dem Umfeld unterscheidet, das wir in den Jahren nach der globalen Finanzkrise erlebt haben. Infolgedessen werden wir wahrscheinlich ein höheres Zinsniveau erleben.

  • Ein schwächer werdender US Dollar
    Zwar dürften verschiedene Verschiebungen den US-Dollar im Laufe der Zeit schwächen, doch selbst eine einfache Rückkehr zu seinem langfristigen Durchschnitt dürfte ihn deutlich nach unten treiben. 

  • Auswirkungen für Vermögensverwalter
    Über die Marktzyklen hinweg halten wir eine 20-prozentige Allokation in Nicht-US-Anleihen für optimal, mit einer Schwankungsbreite zwischen 5 und 30 % angesichts der langen Zyklen der Entwicklung des US-Dollars. Wir sind der Meinung, dass es derzeit gute Argumente für eine Allokation am oberen Ende dieser Spanne gibt.

Wesentliche Risiken

  • Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten.

    Festverzinsliche Anlagen unterliegen dem Kreditrisiko des Emittenten und den Auswirkungen von Zinsänderungen. Das Zinsrisiko bezieht sich auf das Risiko, dass die Anleihekurse im Allgemeinen fallen, wenn die Zinssätze steigen und umgekehrt. Ein Emittent kann möglicherweise nicht in der Lage sein, Zins- und/oder Tilgungszahlungen zu leisten, was zu einer Wertminderung seiner Instrumente führt und das Kreditrating des Emittenten senkt.

    Der Wert von Ramschanleihen schwankt stärker als der von hochwertigen Anleihen und kann in kurzen Zeiträumen erheblich sinken.

    Zu den Risiken von Anlagen in Wertpapieren ausländischer Emittenten, einschließlich Emittenten aus Schwellenländern, können Währungsschwankungen, politische und wirtschaftliche Instabilität und ausländische Steuerfragen gehören.

    Die Wertentwicklung einer Anlage, die sich auf Emittenten einer bestimmten Region oder eines bestimmten Landes konzentriert, ist voraussichtlich eng an die Bedingungen in dieser Region gebunden und schwankungsanfälliger als geografisch stärker diversifizierte Anlagen.

Wesentliche Informationen

  • Stand der Daten: 23. Oktober 2023 sofern nicht anders angegeben.

    Dies ist Marketingmaterial und kein Anlagerat. Es ist nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anlageklasse, eines Wertpapiers oder einer Strategie gedacht. Regulatorische Anforderungen, die die Unparteilichkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen verlangen, sind daher nicht anwendbar, ebenso wenig wie das Handelsverbot vor deren Veröffentlichung.

    Die Ansichten und Meinungen beruhen auf den aktuellen Marktbedingungen und können sich jederzeit ändern.

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