China-Position 2021: Nachhaltiges institutionelles Interesse
Invesco und Economist Impact haben sich zusammengeschlossen, um das aktuelle Anlageverhalten institutioneller Investoren in China besser zu verstehen.
Über die Studie
China-Position 2021
Dieser von Invesco gesponserte und von Economist Impact verfasste Bericht ist eine Folgeuntersuchung der China-Positions-Studie 2019. Trotz Schlagzeilen über Spannungen im Technologiebereich und Außenhandel oder der Gefahr einer Entkopplung Chinas vom Westen sind Anleger weiterhin stark in China investiert. Wir untersuchen, warum.
Wichtige Erkenntnisse
Hoffnung trotz negativer Faktoren
Die Mehrheit (60%) der Teilnehmer an unserer diesjährigen Studie glaubt, dass sich Chinas Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten besser entwickeln wird als andere globale Volkswirtschaften. Das ist zwar ein Rückgang gegenüber mehr als zwei Dritteln der Befragten, die Chinas Wirtschaftsaussichten im letzten Studienjahr 2019 höher einschätzten. Es zeigt aber, dass trotz Covid-19, anhaltender Handelsspannungen und neuer Unsicherheitsfaktoren in Chinas vielbeachtetem Tech-Sektor der Optimismus überwiegt.
Größerer Risikoappetit
Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer gibt an, dass sich ihre Risikobereitschaft in Bezug auf China-Anlagen durch Covid-19 in den letzten zwölf Monaten erhöht hat. Nordamerika war von allen Regionen am optimistischsten: 60% der Befragen gaben an, dass ihre Risikobereitschaft aufgrund der Pandemie gestiegen sei.
Wachsendes China-Exposure
Die Hälfte der Befragten hat ihre China-Positionen in den letzten zwölf Monaten erhöht. Treiber hierfür sind unter anderem:
Herausforderungen bleiben
Als größte Hürden in Bezug auf China-Anlagen wurden Vertrauens- und Transparenzfragen genannt, zum Bespiel mangelndes Vertrauen in die Unternehmensberichterstattung, geringe regulatorische Transparenz und die Undurchsichtigkeit des chinesischen Finanzsystems für ausländische Investoren.
Technologiethemen weiter im Fokus
Für die Studienteilnehmer bleiben technologische Innovationen und Finanzdienstleistungen – wie bereits 2019 – die wichtigsten Anlagethemen. Auch die Themen Gesundheit und inländischer Konsum ziehen großes Interesse auf sich. Im Vergleich zu 2019 haben Internet- und Online-Themen am stärksten zugelegt, was auch mit der Pandemie zusammenhängen dürfte.
ESG-Investments sind im Kommen
ESG Investing gewinnt auch bei den China-Anlagen der institutionellen Anleger an Bedeutung. Die Mehrheit (62%) der Befragten berücksichtigt bei ihrem Engagement am chinesischen Markt immer oder häufig ESG-Kriterien und zwei Drittel geben an, dass ESG-Ziele mitverantwortlich für die Ausweitung ihrer China-Allokation sind. Dennoch stehen die Befragten immer noch vor Herausforderungen in Bezug auf die Transparenz und Verfügbarkeit von ESG-Daten.
Wesentliche Risiken
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Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten. Anlagen in bestimmte in China notierte Wertpapiere können mit erheblichen regulatorischen Beschränkungen verbunden sein, die die Liquidität und/oder die Anlageperformance beeinträchtigen können.
Wichtige Informationen
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Stand der Daten: 22.10.2021, sofern nicht anders gegeben.
Dieses Marketing-Anzeige stellt keine Empfehlung dar, eine bestimmte Anlageklasse, Finanzinstrument oder Strategie, zu kaufen oder verkaufen. Das Dokument unterliegt nicht den regulatorischen Anforderungen, welche die Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen/Anlagestrategieempfehlungen sowie das Verbot des Handels vor der Veröffentlichung der Anlageempfehlung/ Anlagestrategieempfehlung vorschreiben.
Die in diesem Material dargestellten Prognosen und Meinungen sind subjektive Einschätzungen und Annahmen des Fondsmanagements oder deren Vertreter. Diese können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass die Prognosen wie vorhergesagt eintreten werden.