![Volatilität – Freund oder Feind?](/content/dam/invesco/emea/en/images/brand-campaign/404277597_2496x1404px.jpg)
Volatilität – Freund oder Feind?
Aktive Investoren müssen bereit sein, anders zu sein. Das ist nicht so einfach, wie man vielleicht meint.
Die komplexe Natur und potenzielle Volatilität von Schwellenländeranleihen in lokaler Währung erfordert eine andere Herangehensweise an das Risikomanagement und die Investmentkompetenz des Managers. Unser Ansatz zielt auf eine Vereinnahmung potenzieller Zugewinne bei gleichzeitiger Minderung des Verlustrisikos.
Mit Anlagen in Lokalwährungsanleihen aus Schwellenländern wollen wir von den potenziell attraktiven Renditeaufschlägen profitieren, die mit den vergleichsweise höheren Risiken dieser Anlageklasse einhergehen, und so den Anlageertrag maximieren.
Gleichzeitig glauben wir, dass Geschick und Erfahrung des Managers helfen können, das Verlustrisiko zu minimieren, auch wenn dadurch vielleicht nicht jede potenziell überdurchschnittlich ertragreiche Anlagechance genutzt wird.
Investoren, die in Lokalwährungsanleihen aus Schwellenländern anlegen, sind verschiedenen Risiken ausgesetzt. Diese betreffen vor allem Wechselkursschwankungen, die Kreditqualität, die Zinsentwicklung, die makroökonomischen Rahmenbedingungen und die regionale Politik.
Unseres Erachtens macht dieser einzigartige Risikomix die Minderung des Verlustpotenzials noch wichtiger. Dafür, wie für die erfolgreiche Nutzung attraktiver Renditechancen, bedarf es umfassender Marktkenntnisse und Expertise.
Wir halten den Tracking Error eines Portfolios für ein unzureichendes Volatilitätsmaß, weil er nicht zwischen den positiven und negativen Abweichungen eines Portfolios von seinem Referenzindex unterscheidet.
Unsere Strategie für mehr Stabilität im Emerging-Market-Portfolio ist ein Mechanismus zur Minderung des Verlustrisikos in schwachen Marktphasen:
Wir haben einen mehrstufigen Prozess entwickelt, um unsere Portfolios gegenüber der Volatilität der Schwellenmärkte abzuschirmen und langfristig überdurchschnittliche annualisierte Renditen zu generieren:
Schwellenländeranleihen in lokaler Währung können ein sehr idiosynkratisches Risiko-Ertrags-Profil aufweisen. Grund dafür ist das komplexe Zusammenspiel mehrerer Faktoren wie Wechselkurse, Kreditqualität, Zinsen, makroökonomisches Umfeld und regionale Politik.
Anlagen in diesen Märkten erfordern eine nuanciertere Herangehensweise an das Risikomanagement und die Kompetenz des Fondsmanagers. Nur so lässt sich unserer Ansicht nach das Ziel erreichen, Anlegern eine stabilere Investment-Performance in potenziell volatilen Schwellenmärkten zu bieten.
Der Wert von Anteilen kann schwanken. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile weniger als den ursprünglich angelegten Betrag zurückerhalten.
Da ein großer Teil der Strategie in Schwellenländer investiert wird, sollten Sie bereit sein, erhebliche Wertschwankungen der Strategie in Kauf zu nehmen.
Die Strategie wird in Derivate (komplexe Instrumente) investieren, die gehebelt sind. Dies kann zu starken Schwankungen des Werts der Strategie führen.
Schuldtitel unterliegen einem Kreditrisiko. Dieses Risiko bezieht sich auf die Fähigkeit des Schuldners, die Zinsen und das Kapital bei Fälligkeit zurückzuzahlen.
Investitionen in Schuldtitel, die eine niedrigere Kreditqualität haben, können zu starken Schwankungen des Werts der Strategie führen.
Änderungen an Zinssätzen führen zu Wertschwankungen.
Die Strategie kann in notleidende Wertpapiere (Distressed Securities) investieren, die einem erheblichen Kapitalverlustrisiko unterliegen.
Die Strategie kann in bestimmte Wertpapiere investieren, die in China notiert sind, was erhebliche regulatorische Beschränkungen mit sich bringen kann, die sich auf die Liquidität und/oder die Wertentwicklung der Strategie auswirken können.
EMEA 1070/2021